The Berlin Wall: the most recognizeable symbol of the divisions between the "East" and the "West", between the filth of communism and what was, relatively speaking, very free and open forms of government.
taken down 20 years ago today...
I wonder if this anniversary is reported on the mainland?
----------------------------
Berlin feiert den Mauerfall vor 20 Jahren.
Zehntausende Menschen aus der ganzen Welt sind bereits einen Tag vor dem 20. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin an die einstige Trennlinie zwischen Ost und West geströmt.
Berliner und Touristen zog es am Sonntag in Massen zu einem symbolischen Nachbau der Mauer aus 1000 übermannshohen Dominosteinen zwischen Reichstag und Potsdamer Platz.
Berlin (dpa) - Gedenken an 20. Jahrestag des Mauerfalls: In Berlin sind schon einen Tag vor dem Jubiläum zehntausende Menschen aus der ganzen Welt an die einstige Trennlinie
zwischen Ost und West geströmt. Besonderes Interesse besteht an dem symbolischen Nachbau der Mauer aus 1000 übermannshohen Dominosteinen zwischen Reichstag und Potsdamer Platz.
Zum Höhepunkt der Feiern soll die Kunststoff-Mauer dann fallen.
Berliner und Touristen zog es am Sonntag in Massen zu einem symbolischen Nachbau der Mauer aus 1000 übermannshohen Dominosteinen zwischen Reichstag und Potsdamer Platz. Die riesigen Klötze teilen bis zu diesem Montag die Stadtmitte. «Man kann entlang der Mauer flanieren, aber es ist nicht gestopft voll», sagte die Sprecherin der Berliner Kulturprojekte GmbH, Dorett Auerswald. Höhepunkt der Feiern ist am Montag der Fall der Kunststoff-Mauer.
Als «glücklichsten Tag der jüngeren deutschen Geschichte» bezeichnete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den 9. November 1989 in ihrer wöchentlichen Video-Botschaft im Internet. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erklärte die Hauptstadt zur ersten Adresse für all jene Menschen, die den «Traum der Freiheit» leben wollten. «Hier ist Geschichte spürbar und lebendig», sagte Wowereit. «Die Friedliche Revolution und der Fall der Mauer vor 20 Jahren haben den Weg für einen beispiellosen Wandel Berlins freigemacht.»
Menschen aus der ganzen Welt eroberten unterdessen die Stadtmitte. Die Hotels in der Hauptstadt sind so gut wie ausgebucht. Am Samstag zogen Zehntausende an das Reichstagsufer zum symbolischen Nachbau der Mauer aus 1000 Dominosteinen. Die etwa zweieinhalb Meter hohen und für die Passanten versperrten Klötze sollen die Stadt vorübergehend wieder in Ost und West teilen.
Viele Berliner erinnerten auch an die Zeit vor der Grenzöffnung. Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper, übergab im Mauerpark der Öffentlichkeit die ersten Gedenkstelen für die Grenztoten. «Den Opfern von Mauer und Schießbefehl sind wir es schuldig, sie nicht zu vergessen», sagte Momper. In den kommenden Jahren sollen weitere Stelen für die mindestens 136 Mauertoten zwischen 1961 und 1989 aufgestellt werden.